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  • AutorenbildManuela Olmesdahl

Was ist ein „Club Deal" und warum jetzt in „Club Deals“ investieren?

Heute wird der Begriff zunehmend im Zusammenhang mit Immobilieninvestitionen verwendet, bei denen sich eine kleine Anzahl von Investoren zusammenschließt, um ein Immobilienprojekt zu finanzieren oder zu erwerben.  


In der Schweiz ist der Begriff  auch als „Konsortium“ bekannt. 


 

Diese Investoren sind meistens vermögende Privatinvestoren, Family Offices wie auch Vermögensverwalter Teilhaber. 

 

"Club Deals" sind mittlerweile eine beliebte Investitionsform und werden weltweit immer beliebter.. 

 

Für die meisten Family Offices spielen Immobilien eine wesentliche Rolle im Investmentportfolio. 



Die Herausforderung ist dabei meist, in einem stark umkämpften Markt an attraktive Liegenschaften zu gelangen. 

 

„Club Deals“ lösen dieses Problem, denn sie ermöglichen Anlagen an die Investoren alleine, etwa aufgrund von fehlendem Zugang, Know-how oder finanziellen Mitteln, nicht umsetzen könnten. 

 

Warum das so ist, liegt in der Besonderheit der Struktur von Club Deals: Für jede Immobilie wird in der Regel eine eigene Investmentgesellschaft gegründet. 

 

Deren Zweck besteht darin, das geeignete Objekt zu erwerben, zu entwickeln, zu halten und zu einem passenden Zeitpunkt zu veräußern. 

 


Die Vorteile dieser Struktur liegen auf der Hand: Die Investoren profitieren von größerer Transparenz, direktem Mitspracherecht und besseren Einfluss- und Informationsmöglichkeiten. 

 

Da ihre Anzahl in einem Club Deal überschaubar bleibt und die Performance-Interessen in der Regel gleichlaufend sind, ist auch der Exit-Prozess unkompliziert.


 

 

Was macht ein „ Club Deal“ erfolgreich? 

 

Erfahrene Initiatoren eines Club Deals achten dabei darauf, dass einerseits die Investorengruppe möglichst homogen ist. 

 

Ganz entscheidend für den künftigen Erfolg eines Club Deals ist zum anderen, in welcher Form Erwerb, Halten, Entwickeln und Verkauf des Objekts strukturiert sind. 

Zu empfehlen ist ein „Club Deal“ mit planbarer Exit Struktur. 

 

Wie lange ist der Anlagehorizont? 

 

Grundsätzlich gesprochen achten Family Offices häufig auf einen möglichst hohe Internal Rate of Return (IRR). 

 

Dieses Interesse beeinflusst dann auch die Laufzeiten der Club Deals in den verschiedenen Risikoklassen. Je nach Investments kann die Regel der Laufzeit zwischen drei bis zehn Jahren betragen. 

 

Der Investitionsumfang liegt je nach Größe des Family Office üblicherweise zwischen 1 und 10 Millionen CHF pro Investment.

 

Welche konkreten Zielmärkte und Trends sind für Club Deals besonders attraktiv?

 

Die Family Office investieren sehr gerne in Märkte die vor unterschiedlichen Herausforderungen stehen, so bleiben die USA, Großbritannien und Deutschland und natürlich unsere Schweiz für Immobilieninvestoren die attraktivsten Zielmärkte. 

 

Das zeigen auch die Zahlen: So hat beispielsweise der Anteil an Investitionen in Europa neue Rekordhöhen erreicht, trotzdem bleiben die USA bei den Mittelzuflüssen die klare weltweite Nummer eins. 

 

Großer Treiber dieser Entwicklung waren neben institutionellen Investoren auch die Family Offices: Im vergangenen Jahrzehnt schlossen Family Offices – mit Blick auf die Anzahl der Transaktionen wohlgemerkt – die meisten ihrer Investitionen im Immobiliensektor ab.


Der Trend setzt sich auch im 2023 fort, in denen die Investitionen auch auf Nachhaltigkeitskriterien geprüft werden.


 

Die Gebühren eines „Club Deals“ ist nicht vergleichbar mit einer Kostenstruktur bei einem Immobilienfond. 

 

Das Interesse eines „Club Deals“ richtet seine Kostenstruktur an den Zielen seiner Investoren aus, die meist einen möglichst attraktiver Verkaufserlös  (IRR) anvisieren. 

 

Das bedeutet, „Club Deals“ haben zumeist keine hohen laufenden Asset-Management-Fees oder Upfront-Fees wie man es bei Immobilienfonds kennt. 

 

Die meisten Club Deals sehen demnach reduzierte Upfront-Fees und niedrige Management-Fees, dafür aber sogenannte „Waterfall-Strukturen“ vor, von denen der Initiator ab einer vorab mit den Club-Investoren abgestimmten IRR profitiert.

 

 

Inwieweit haben Privatanleger Zugang zu Club Deals?

 

„Club Deals“ sind in der jüngeren Vergangenheit immer beliebter geworden und haben speziell in den letzten fünf Jahren stark zugenommen. 

 

2021 machten Club Deals beispielsweise laut einer Studie von PWC 

rund 33 % der insgesamt von Family Offices unterstützten Transaktionen aus.

 

Die hohe Nachfrage nach Club Deals wird durch mehrere Faktoren angetrieben: Zum einen lässt sich das Kapital auf mehrere Immobilien-Investments verteilen, und trägt damit zur Diversifizierung und Risikominimierung im eigenen Portfolio bei.  



 

Zum anderen spielen gegenwärtige weltweite politische und wirtschaftliche Entwicklungen eine große Rolle bei der Investitionsentscheidung. 

 


 

 

Aktuelle „Club Deals“ mit unseren weltweit angesehenen, professionellen und kompetenten Partnern.

 

Spanien – Mallorca 🇪🇸

Neubauprojekt in Palma - Mallorca 

Bau von 8 Luxus Apartments 

Total Volumen rund 10 Mio Euro 

Exit: 2025

IRR: mind. 17.07%

Mind. Invest: 400‘000.- Euro

 

coming soon: 

 

Zermatt Schweiz 🇨🇭 

Projekt Hospitality / Residenzen

Totalvolumen rund 300 Mio CHF 

IRR: 8.32%

Exit: 2031

Mindest invest: 1 Mio. CHF

 

USA 🇺🇸

Chicago

Hospitality

IRR: folgt asap

Exit: folgt asap

Mindest Invest: folgt asap

Exit: folgt asap

 


Mein oberstes Ziel ist es, Investitionen zu vermitteln, die in Ihrem Portfolio die Sicherheit und Chance auf eine nachhaltige Rendite bieten.


 

Direkt Kontakt: Manuela Olmesdahl

Telefon : +41 76 376 61 11

 

 

 

 

 

 

 

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